Ohne Punktgewinn in die Relegation

JUDO JCR verliert auch den letzten Kampf in der Südgruppe der Bundesliga gegen JC Leipzig

(mgeb). Erwartungsgemäß war der Judo-Club Leipzig für den JC Rüsselsheim eine Nummer zu groß: Die Hessen verloren auch ihren letzten Kampf in der Bundesliga, Gruppe Süd, gegen die hoch favorisierten Sachsen in der mit rund 350 Zuschauern gut gefüllten Bauschheimer Großsporthalle mit 3:11 (25:102) Punkten. Ohne Punktgewinn und als Tabellenletzter ist die Mannschaft von Trainer Andreas Esper nun in der Abstiegsrelegation am 23. Oktober beim Meister der Südgruppe der Zweiten Bundesliga, Samurai Offenbach, gefordert. Weitere Gegner: Der Bundesligavorletzte JC Wiesbaden, und der Zweitplatzierte des Unterhauses, SV Halle.

Ohne ausländische Verstärkung hätten die Gastgeber eine akzeptable Leistung geboten, freute sich Esper über den engagierten Auftritt der Seinen. Waren die Rüsselsheimer im ersten Durchgang noch ohne Erfolgserlebnis geblieben, gelangen ihnen nach Wiederbeginn in den ersten vier Kämpfen gleich drei Siege. Den Anfang machte Dominic Hofmann in der Gewichtsklasse bis 90 Kilogramm. Sieben Sekunden vor der Schlusssirene beendete der 24-Jährige gegen Danni Tempel den Kampf. Frank Conrad (bis 66 Kilogramm) punktete mit Yuko, ehe es Nicolas Wachter (bis 73 Kilogramm) wiederum gelang, den Vergleich gegen Tim Jesper vorzeitig zu beenden - nach lediglich gut einminütiger Kampfzeit.

JC Rüsselsheim - JC Leipzig 3:11 (25:102). - bis 60 kg: Karkat - Yacoub 0:10, Eurich - Fricke 0:5; bis 66 kg: F. Conrad - Mackeldey 0:7, Conrad - Wallich 5:0; bis 73 kg: Lauer - Fleischer 0:10, Wachter - Jesper 10:0; bis 81 kg: Schirra - R. Conrad 0:10, Goldbrunner - Mockert 0:10; bis 90 kg: Hofmann - Dedek 0:10, Hofmann - Tempel 10:0; bis 100 kg: Schinbaev - Nussmann 0:10, Rockenfeller - Kirsten 0:10; über 100 kg: Klöckner - Hubert 0:10, 0:10.

FONTE: Main-Spitze

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FOTO: leipzig-seiten.de