Für die beiden Bestplatzierten der Judo-Bezirksliga Süd heißt es an diesem Samstag "nachsitzen": Der Liga-Erste TuS Prien und der TuS Traunreut als Zweitplatzierter kämpfen im Liga-Finale gegen die beiden Besten der Nordliga, KG Germering-Fürstenfeldbruck und Gastgeber 1. SC Gröbenzell, um den Sieg. Die Nordvereine weisen ein ähnliches Leistungsniveau auf. Der TuS Traunreut tritt dabei als Nachrücker an, nachdem der Zweitplatzierte TSV Teisendorf II auf die Finalteilnahme verzichtet hat. Dabei treten die jeweils Erstplatzierten gegen die Zweitplatzierten an, was konkret zu den Kampfpaarungen TuS Prien gegen die KG Germering-Fürstenfeldbruck und dem TuS Traunreut gegen den 1. SC Gröbenzell führt. Die beiden Sieger ermitteln im Finale den Bezirksmeister, der dann am 9. Oktober gegen die Meister aus Schwaben und München um den Aufstieg in die Landesliga Süd kämpft.
Der TuS Prien hat dabei nach einer starken Bezirksliga-Saison klare Ziele: "Das Training ist bei uns jetzt nach den Ferien angelaufen. Bis auf unsere Dauerverletzten sind fast alle mit an Bord. Unser Ziel ist der Sieg in dem Finale", sagt Abteilungsleiter Ferdinand Grätz, dessen Team in der vergangenen Ligasaison bis auf einen kleinen Patzer (Unentschieden gegen den TuS Töging) eine makellose Leistung bot.
Etwas kleinere Ziele verfolgt dagegen der TuS Traunreut, wie der Zweite Abteilungsleiter Bernd Röder bekannt gibt: "Ein Sieg wäre für uns eine echte Überraschung." Allerdings macht er auch klar, dass ein denkbarer Aufstieg aus sportlicher Sicht wenig sinnvoll wäre. Musste doch gerade auch der letztjährige Aufsteiger TSV Palling feststellen, wie schwer der Sprung in die nächst höhere Liga ist. Das Finale findet am Samstag um 11 Uhr in Gröbenzell statt. wz
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FONTE: Oberbayerisches Volksblatt
http://www.ovb-online.de/
http://www.ovb-online.de/sonstiges/prien-titel-visier-931417.html
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