Turnier mit grosser Ausstrahlung 33. Internationales Judoturnier des Judo-Clubs Rheintal – Hochstehende Kämpfe und drei Medaillen für die Rheintaler JUDO. Mit über 550 Teilnehmern zählt das Rankingturnier des Rheintaler Judo-Clubs zu den grossen Turnieren in der Schweiz. SAMUEL TANNER In der Diepoldsauer Kirchfeldhalle dominierten über das Wochenende die Farbtöne Blau und Weiss – es sind die Farben der Judokleidung. Die versammelte Judoka-Prominenz aus der Schweiz und den umliegenden Nachbarländern gastierte schon zum 33. Mal im Rheintal, am Rankingturnier des hiesigen Judo-Clubs. Der Wettkampf in Diepoldsau gehört zu einer Reihe von Rankingturnieren, an welchen die Schweizer Kämpfer Punkte für die Qualifikation für die Schweizer Meisterschaften im Herbst sammeln können. Nach Morges war das Rheintal nun die zweite Station im Kalender der Judokas. Da bis zu den SM jedoch noch vier weitere Rankingturniere zu bestreiten sind, fielen keine frühzeitigen Entscheidungen.
«Wir leben vom Turnier»
Die Rheintaler vermochten im nationalen Vergleich erwartungsgemäss keine grossen Stricke zu zerreissen. Als einzige Rheintalerin erreichte Maria Kuratli in der Damenkategorie unter 52 kg einen Podestplatz – sie sammelte als Drittrangierte wertvolle Qualifikationspunkte. Einen Achtungserfolg erzielte auch der Widnauer Ivo Bösch, der in der Elitekategorie der Herren den fünften Platz erreichte. Bei den Judokas unter vierzehn Jahren, welche noch nicht an Schweizer Meisterschaften teilnehmen können, fielen die Leistungen von Alessia Schmid (2. Rang) und Ilja Dellenbach (3.) auf, welche sich gegen die starke Konkurrenz behaupten konnten. Im Allgemeinen sind die Rheintaler Kämpfer jedoch nicht an der Schweizer Spitze anzuordnen, wie Vereinspräsident Peter Lange sagt: «Bei uns wird nach typischen Amateurstandards trainiert.»
Die Tatsache, dass das Turnier von internationalen Judokas rege besucht wird, beweist: das Organisationsteam um Benito Postai leistet hervorragende Arbeit. Dies bestätigt auch der Beobachter des Schweizerischen Judoverbandes, Philippe Brosch (siehe Befragt) – nicht umsonst besteht das Turnier schon seit 33 Jahren. Und «der Judo-Club Rheintal lebt von diesem Turnierwochenende», betont Peter Lange. Der Grossanlass ist breit abgestützt und zählt jährlich auf etwa siebzig freiwillige Helfer, darunter auch viele Kämpfer des JC Rheintal. «Die Vereinsmitglieder verzichten sogar auf die Turnierteilnahme, um mithelfen zu können», sagt Peter Lange.
Internationale Gäste
Die vielen ausländischen Teilnehmer können sich nicht für die Schweizer Meisterschaften qualifizieren, sie werden separat gewertet. Trotzdem ist die Zahl der Ausländer gross: «Die Landesgrenzen sind im Judosport offen», schmunzelt Peter Lange. Denn auch die Judokas aus den Nachbarländern erfreuen sich über die hohen Standards der Schweizer Turniere – am letzten Wochenende insbesondere ob jenen in Diepoldsau.
«Wir leben vom Turnier»
Die Rheintaler vermochten im nationalen Vergleich erwartungsgemäss keine grossen Stricke zu zerreissen. Als einzige Rheintalerin erreichte Maria Kuratli in der Damenkategorie unter 52 kg einen Podestplatz – sie sammelte als Drittrangierte wertvolle Qualifikationspunkte. Einen Achtungserfolg erzielte auch der Widnauer Ivo Bösch, der in der Elitekategorie der Herren den fünften Platz erreichte. Bei den Judokas unter vierzehn Jahren, welche noch nicht an Schweizer Meisterschaften teilnehmen können, fielen die Leistungen von Alessia Schmid (2. Rang) und Ilja Dellenbach (3.) auf, welche sich gegen die starke Konkurrenz behaupten konnten. Im Allgemeinen sind die Rheintaler Kämpfer jedoch nicht an der Schweizer Spitze anzuordnen, wie Vereinspräsident Peter Lange sagt: «Bei uns wird nach typischen Amateurstandards trainiert.»
Die Tatsache, dass das Turnier von internationalen Judokas rege besucht wird, beweist: das Organisationsteam um Benito Postai leistet hervorragende Arbeit. Dies bestätigt auch der Beobachter des Schweizerischen Judoverbandes, Philippe Brosch (siehe Befragt) – nicht umsonst besteht das Turnier schon seit 33 Jahren. Und «der Judo-Club Rheintal lebt von diesem Turnierwochenende», betont Peter Lange. Der Grossanlass ist breit abgestützt und zählt jährlich auf etwa siebzig freiwillige Helfer, darunter auch viele Kämpfer des JC Rheintal. «Die Vereinsmitglieder verzichten sogar auf die Turnierteilnahme, um mithelfen zu können», sagt Peter Lange.
Internationale Gäste
Die vielen ausländischen Teilnehmer können sich nicht für die Schweizer Meisterschaften qualifizieren, sie werden separat gewertet. Trotzdem ist die Zahl der Ausländer gross: «Die Landesgrenzen sind im Judosport offen», schmunzelt Peter Lange. Denn auch die Judokas aus den Nachbarländern erfreuen sich über die hohen Standards der Schweizer Turniere – am letzten Wochenende insbesondere ob jenen in Diepoldsau.
FONTE (photo include): St. Galler Tagblatt - Schweiz
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