Judo : Mitteldeutsche Meisterschaften in Schmölln ( Thüringen )
Silber für Christopher Klischke, Bronzemedaille für Britta Exner
Von Holger Henschel und Bernd Kramer
Silber für Christopher Klischke, Bronzemedaille für Britta Exner
Von Holger Henschel und Bernd Kramer
In Schmölln ( Thüringen ) fanden am vergangenen Wochenende die Mitteldeutschen Meisterschaften im Judo der Altersklassen U 17 und U 20 statt. Über die Landesmeisterschaften hatten sich vom VfB Germania Halberstadt fünf Judokas der Altersklasse U 17 und zwei Judokas der Altersklasse U 20 für diese Meisterschaften qualifi ziert. Halberstadt. " Da bei diesem Wettkampf die besten zwölf Judokas aus den Landesverbänden Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt aufeinander treffen, ist es besonders schwer, sich auf die Medaillenränge vorzukämpfen. Dazu muss man bis an seine Leistungsgrenze gehen, kleinste Fehler werden von den erfahrenen Sportschul-Kadern sofort bestraft ", so der Trainer der Halberstädter VfB-Judokas, Holger Henschel.
Diese Erfahrung mussten dann, auch zum Teil sehr schmerzlich, Jan Dworrak, Tim Neubauer und der noch junge Felix Schlamm machen. Dworrak gab nach verlorenem ersten Kampf verletzungsbedingt auf, während für Neubauer und Schlamm der Wettkampf nach jeweils einer vermeidbaren Niederlage in der Hoffnungsrunde vorzeitig beendet war. Besser lief es dagegen von Beginn an für Britta Exner, die sich bis zum Kampf um den Finaleinzug vorkämpfte. Diesen Kampf verlor sie gegen eine zwei Jahre ältere Gegnerin vom Judoclub Leipzig ( spätere Siegerin ) erst im " Golden Score " nach einer sehr fragwürdigen Kampfrichterentscheidung. Nach dieser unglücklichen Niederlage hatte Exner nun noch die Möglichkeit, um die Bronzemedaille zu kämpfen. Sie gewann diesen Kampf und sicherte sich damit gleich in ihrem ersten Jahr in der Altersklasse U 17 nicht nur das Edelmetall sondern auch das Startrecht bei der Deutschen Meisterschaft am 15. März in Schwäbisch Gmünd. Ebenfalls im ersten Jahr der Altersklasse U 17 kämpft der VfB-Schwergewichtler Christopher Klischke. Da es in dieser Gewichtsklasse kein Gewichtslimit gibt, muss Klischke als meist kleinerer und leichterer Judoka eine bestimmte Kampfstrategie anwenden um die Matte als Sieger zu verlassen. Mit einer gehörigen Portion Mut stand er seinen um fast einen ganzen Kopf größeren Kontrahenten gegenüber und besiegte sie. Erst im Finale unterlag er einem Judoka vom Sportgymnasium Jena mit einer Festhaltetechnik, aus der es für ihn kein Entrinnen mehr gab. Nach kurzer Enttäuschung überwog dann aber bei ihm die Freude über die erkämpfte Silbermedaille. Auch Klischke hat sich damit erstmals die Teilnahme an einer Deutschen Meisterschaft erkämpft. Die beiden U-20-K ämpfer, des VfB Germania, Martin Botto und Frederik Löhr, schieden bei dieser Meisterschaft vorzeitig aus und konnten somit nicht um die Medaillen mitkämpfen. Der Dank des Trainers und der Sportler geht an die Firmen Meißner und Neubauer und Ernst GbR ., sowie an den Opa von Martin Botto, die die Transportkosten für diesen Wettkampf übernommen haben.
Diese Erfahrung mussten dann, auch zum Teil sehr schmerzlich, Jan Dworrak, Tim Neubauer und der noch junge Felix Schlamm machen. Dworrak gab nach verlorenem ersten Kampf verletzungsbedingt auf, während für Neubauer und Schlamm der Wettkampf nach jeweils einer vermeidbaren Niederlage in der Hoffnungsrunde vorzeitig beendet war. Besser lief es dagegen von Beginn an für Britta Exner, die sich bis zum Kampf um den Finaleinzug vorkämpfte. Diesen Kampf verlor sie gegen eine zwei Jahre ältere Gegnerin vom Judoclub Leipzig ( spätere Siegerin ) erst im " Golden Score " nach einer sehr fragwürdigen Kampfrichterentscheidung. Nach dieser unglücklichen Niederlage hatte Exner nun noch die Möglichkeit, um die Bronzemedaille zu kämpfen. Sie gewann diesen Kampf und sicherte sich damit gleich in ihrem ersten Jahr in der Altersklasse U 17 nicht nur das Edelmetall sondern auch das Startrecht bei der Deutschen Meisterschaft am 15. März in Schwäbisch Gmünd. Ebenfalls im ersten Jahr der Altersklasse U 17 kämpft der VfB-Schwergewichtler Christopher Klischke. Da es in dieser Gewichtsklasse kein Gewichtslimit gibt, muss Klischke als meist kleinerer und leichterer Judoka eine bestimmte Kampfstrategie anwenden um die Matte als Sieger zu verlassen. Mit einer gehörigen Portion Mut stand er seinen um fast einen ganzen Kopf größeren Kontrahenten gegenüber und besiegte sie. Erst im Finale unterlag er einem Judoka vom Sportgymnasium Jena mit einer Festhaltetechnik, aus der es für ihn kein Entrinnen mehr gab. Nach kurzer Enttäuschung überwog dann aber bei ihm die Freude über die erkämpfte Silbermedaille. Auch Klischke hat sich damit erstmals die Teilnahme an einer Deutschen Meisterschaft erkämpft. Die beiden U-20-K ämpfer, des VfB Germania, Martin Botto und Frederik Löhr, schieden bei dieser Meisterschaft vorzeitig aus und konnten somit nicht um die Medaillen mitkämpfen. Der Dank des Trainers und der Sportler geht an die Firmen Meißner und Neubauer und Ernst GbR ., sowie an den Opa von Martin Botto, die die Transportkosten für diesen Wettkampf übernommen haben.
FONTE (photo include): Volksstimme - Sachsen-Anhalt,Germany
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