terça-feira, novembro 30, 2010

Jan Sievers verteidigt seinen Titel


Judo: Isenbütteler wird erneut norddeutscher Meister der U14 – Medaillen für Speer und Lünenschloß

GIFHORN. Stark! Gleich dreimal Edelmetall gab es für die Gifhorner Nachwuchs-Judoka bei den norddeutschen Einzelmeisterschaften der U14 in Hamburg. Es sind zugleich die höchsten Titelkämpfe in dieser Altersklasse.

In Hamburg trafen sich die besten Judokämpfer der Altersklasse U14 aus ganz Norddeutschland, die sich in ihren jeweiligen Landesverbänden für diese Meisterschaften qualifiziert hatten. Und auch einige Athleten aus dem Kreis Gifhorn waren angetreten – und drei von ihnen kehrten mit Edelmetall zurück.

Besonders stark präsentierte sich das Isenbütteler Talent Jan Sievers (bis 34 kg), der sich – wie bereits im Vorjahr – den Titel sicherte. Sievers kämpfte sich souverän durch die Hauptrunde und ließ keine Zweifel aufkommen, wer der Boss auf der Matte ist.

Das Halbfinale gegen Marc Heine vom Judo-Club Villa Vital aus Bremen war sicherlich der Schlüsselkampf in dieser Gewichtsklasse. Beide Gegner fighteten auf höchstem Niveau und schenkten sich nichts. Schließlich gelang Sievers kurz vor Ende der Kampfzeit der entscheidende Punkt mit einem Uchi-Mata, einem Innenschenkelwurf. Im Finale stand Sievers dann mit Konstantin Gusev ebenfalls einem starken Gegner von Villa Vital gegenüber. Hier kontrollierte Sievers wieder das Geschehen auf der Matte und schickte seinen Kontrahenten schließlich mit Ippon Seoinage, einem Schulterwurf, vorzeitig auf die Matte – das war Gold!

Der Dannenbütteler Athlet Cedric Speer dominierte zunächst die Gewichtsklasse über 60 kg. Das Nachwuchstalent kämpfte sehr souverän und ließ der Konkurrenz keine Chance. Alle Begegnungen der Hauptrunde entschied Speer vorzeitig für sich. Auch im Halbfinale schickte er Oskar Reif aus Holle mit einem gelungenen Tai-Otoshi vorzeitig auf die Matte. Im Finale fand er jedoch kein Rezept gegen Jasper Werwitzke vom TSV Wedel und musste sich letztlich geschlagen geben. Trotzdem freute er sich mit seinem Trainer über die hochverdiente Silbermedaille.

Ebenfalls aufs Siegertreppchen schaffte es Marek Lünenschloß (bis 46 kg). Der Judoka von der SV Meinersen erwischte allerdings einen schlechten Start und verlor gleich seine erste Begegnung. Dadurch musste er sich über den langen Weg der Trostrunde wieder hochkämpfen. Diese Aufgabe meisterte er allerdings mit Bravour und zeigte hochkarätiges Judo. Auch im so genannten kleinen Finale, in dem um die Bronzemedaille gekämpft wird, konnte Lünenschloß punkten und holte die dritte Medaille für den Kreis Gifhorn. r.

Mittwoch, 01.12.2010

Nenhum comentário:

Postar um comentário