segunda-feira, outubro 11, 2010

Kurioser Ausklang

Weiter erstklassig: Die Männer des 1. JC Mönchengladbach. Foto: christian schießl
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VON SASCHA KÖPPEN - zuletzt aktualisiert: 12.10.2010

(RP) Der 1. Judo-Club Mönchengladbach bleibt trotz des 3:11 am letzten Bundesliga-Kampftag erstklassig. Der Pole Marek Kiecielewski durfte dabei nicht sein Debüt feiern, weil seine Ärmel zu lang waren.

Beim letzten Kampftag der Bundesliga für den 1. JC Mönchengladbach gab es gegen den UJKC Potsdam in der Jahnhalle im fünften von 14 Kämpfen plötzlich große Irritationen. Denn als sich der Pole Marek Kiecielewski für die Gladbacher gegen Arne Mundt in den Kampf stürzen wollte, wurde er von den Kampfrichtern ausgebremst. Die Ärmellänge seines Anzuges wurde bemängelt und das Duell deshalb als verloren gewertet.

"So etwas habe ich wirklich auch noch nicht erlebt", sagte der JC-Vorsitzende Erik Goertz. "Von wo aus das gemessen wird, hatte man uns anders erklärt, als es jetzt der oberste Kampfrichter getan hat", schilderte er etwas verärgert, aber dennoch gelassen. Denn schon vor dem Kampf stand praktisch fest, was sich nachher endgültig bestätigte. Der Verbleib in der Ersten Liga war auch vor dem Kampf bereits geschafft, trotz der letztlich deutlichen 3:11-Pleite gegen Potsdam.

"Ärgerlich"

"Ärgerlich ist, dass ich mir recht sicher bin, dass Kiecielewski bei seiner Heimpremiere beide Kämpfe gewonnen hätte", sagte Goertz. Zwei der Garanten für eine tolle Saison mussten die Gladbacher beim Saisonabschluss zudem entbehren. "In der nächsten Woche tritt Marc Odenthal bei der U20-WM und Aaron Hildebrandt bei der U23-EM an. Deshalb hatten beide vom Deutschen Judo-Verband ein Startverbot erhalten", sagte Goertz.

FONTE: RP ONLINE
http://www.rp-online.de/

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