terça-feira, maio 06, 2008

Jubel nach einer Nervenschlacht

Jubel nach einer Nervenschlacht
JCR-Kämpfer Frank Conrad meldet sich mit der Bronzemedaille bei den British Open zurück
Vom 06.05.2008 itz.
LONDON Fast ein halbes Jahr lang hatte Frank Conrad sich in Geduld üben müssen, endlich sprang für den Superleichtgewichtler des Judo-Club Rüsselsheim nach dem Gewinn der Silbermedaille bei den Deutschen Meisterschaften Ende 2007 auch bei einem bedeutenden internationalen Wettkampf eine Podestplatzierung heraus. Mit Bronze bei den British Open, einem der renommiertesten B-Turniere im Judo-Zirkus noch dazu, platzte - wie gestern gemeldet - nun der Knoten: In der Gewichtsklasse bis 60 Kilogramm musste sich Conrad einzig im Halbfinale dem späteren Sieger Ashley McKenzie aus Großbritannien nach knapp zwei Minuten frühzeitig geschlagen geben. In der Vorrunde hatte der Bundesliga-Kämpfer des JCR die Briten Colin Francis sowie Gareth Fairclough bezwungen.
Trotz der Enttäuschung in der Vorschlussrunde blieb Conrad im Duell um Rang drei hochmotiviert und setzte sich in einer bis zur letzten Sekunde spannenden Nervenschlacht gegen Juho Reinvall aus Finnland knapp durch. Für JCR-Trainer Andreas Esper besonders erfreulich: Sein Leichtester scheint bestens in Form für die in zwei Wochen mit einem Heimkampf gegen KSV Esslingen beginnende Bundesliga-Saison.
Ebenfalls mit Bronze dekoriert wurde bei den British Open Myriam Roper. Die Bundesliga-Starterin der JCR gab in der Kategorie bis 63 Kilogramm nach vier Erfolgen lediglich gegen Gesamtsiegerin Hilde Drexler aus Österreich kleinbei.
FONTE: Main-Spitze - Germany

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