quinta-feira, maio 22, 2008

JC Ettlingen verspricht heißen Kampf

Heimpremiere
JC Ettlingen verspricht heißen Kampf

Ettlingen - Mit Befriedigung und Freude hat der Judo-Club Ettlingen den Beschluss des Rechtsausschusses des Deutschen Judo-Bundes (DJB) aufgenommen, dass der Bundesligakampf gegen den Serienmeister und fünffachen Europacupsieger TSV Abensberg wie geplant ausgetragen wird. So kommt es am Samstag um 18 Uhr in der Ettlinger Albgauhalle zum Aufeinandertreffen zweier ambitionierter aber kämpferisch geschwächter Meisterschaftskandidaten.
Die Niederbayern hatten in zweiter DJB-Instanz auf Verlegung für die Zeit nach den Olympischen Spielen gedrängt, da ihre Kämpfer Ole Bischof, Michael Jurack und Andreas Tölzer wegen der Vorbereitung auf Peking für dieses Wochenende vom DJB gesperrt sind. Dabei muss der JCE ebenfalls auf Dennis Huck und somit auf seinen stärksten Kämpfer aus dem gleichen Grund verzichten. Die Badener hatten allerdings gegen die Verlegung gestimmt, da Abensberg zum einen die Verschiebung erst beim DJB betrieben hatte und sich an den Ausrichter des Kampftages erst am 7. Mai gewendet hatte, nachdem der DJB dem Ansinnen des Gastes in erster Instanz widersprochen hatte.
Entscheidung soll auf der Matte fallen
"Zu der Zeit stand unsere Organisation mit Hallen-Anmietung, Catering, Einladung von Gästen, Pausenprogramm und technischer Organisation bereits", begründete Trainer und Manager Alfredo Palermo den Widerspruch Richtung TSV und schob nach: "Wenn Abensberg sich frühzeitig gemeldet hätte, wären wir gesprächsbereit gewesen." Zwar steht die ausführliche Begründung des Rechtsausschusses noch aus, doch zu Wochenbeginn erreichte den JCE die definitve Entscheidung.
Während die Ettlinger sich trotz dessen angeblicher Schwächung gegen den Serienmeister auch weiterhin in der Außenseiterrolle sehen, kochte die Emotion beim TSV über. So möchte man zwar anreisen, jedoch unter Protest. Ebenfalls hält sich der Meisterschaftsfavorit vor, mögliche rechtliche Schritte gegen den Deutschen Judo-Bund einzuleiten. "Wir wollen Abensberg einen heißen Kampf liefern", verspricht hingegen JC-Trainer Alfredo Palermo ganz im Hinblick auf einen sportlichen fairen Kampf. Auch mit Rücksicht auf die heimischen Fans wünscht er sich dabei eine Entscheidung auf der Matte. (ps/trc)
Meldung vom Freitag, 23. Mai 2008 © ka-news 2008
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