sexta-feira, fevereiro 29, 2008

Jana Sobol rettet die Ehre der Wanzleber mit dem Bronzerang

War erfolgreichste Wanzleberin:
Jana Sobol. Foto: privat

Judo : Harter Kampf um die Startplätze zur Deutschen Meisterschaft
Jana Sobol rettet die Ehre der Wanzleber mit dem Bronzerang
Von Mike Schrake

Im ostthüringischen Städtchen Schmölln fanden die Qualifikationskämpfe der Jugend in der Gruppe Mitteldeutschland statt. Aus den Reihen des BSV Wanzleben hatten es zehn Judoka geschafft, sich zu diesen Meisterschaften zu qualifizieren.

Schmölln / Wanzleben. Insgesamt traten an zwei Kampftagen 350 Judoka aus den Leistungszentren Sachsens, Thüringens und Sachsen-Anhalts gegeneinander an, um die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft zu erreichen.

Am ersten Wettkampftag stellten sich zunächst die 14- bis 16-Jährigen ( Altersklasse U 17 ) ihren Gegnern. Auf die amtierende Landesmeisterin Janina Hammann, die diese Hürde im letzten Jahr genommen hatte, setzte Trainer Roland Bernhardt seine größten Hoffnungen. Janina begann auch verheißungsvoll, unterlag dann aber knapp im Kampf um Silber. Danach konnte sie sich in der Hoffnungsrunde gut behaupten, verlor jedoch trotz Punktvorsprung im entscheidenden Kampf. So blieb ihr nur ein undankbarer fünfter Platz.

Mit Magdalena Brehm, Jennifer Klein, Richard Paetz und Daniel Schrake setzten sich auch die weiteren Kandidaten nicht durch und schieden aus.

Am zweiten Wettkampftag wollten es " die Großen " der Bördetigermannschaft wissen. Mit der ehemaligen Kaderkämpferin Judith Augustin hatten sie ein " heißes Eisen im Feuer ". Auch sie war schon im letzten Jahr bei den Deutschen Meisterschaften angetreten. Leider verlief ihr Wettkampf ähnlich wie der von Janina am Vortag, so dass sie die Fahrkarte knapp verpasste. Eine starke Vorstellung zeigte Frances Merkel. Ihr fehlte etwas Glück, sie schied letztlich knapp im Kampf um Bronze aus. Martin Glauer und Florian Hahn hatten starke Gegner aus Sachsen als Gegenüber und schieden nach jeweils zwei Niederlagen aus.

Die Ehre der Wanzleber Judoka stellte die kleinste der Bördetiger dann wieder her : Jana Sobol, 18 Jahre alt, seit 13 Jahren Judoka in Wanzleben, erreichte mit der hart erkämpften Bronzemedaille die Startberechtigung zur Deutschen Meisterschaft. In den letzten Monaten hatte sie gemeinsam mit ihrer Trainingsgruppe hart dafür trainiert und nun den gerechten Lohn erhalten.

Neben Jana qualifizierte sich aus dem Landeskreis Börde auch noch Johanna Kaspers ( PSV Wolmirstedt ) für die Deutsche Meisterschaft. Beiden jungen Frauen wünschen alle Judoka aus der Börde viel Glück am 8. und 9. März im Ruhrgebiet ( Herne / Wanne-Eickel ).

FONTE: Volksstimme - Sachsen-Anhalt,Germany

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